Das Rentensystem von Japan: Abgeschaut von den USA

Auch beim Rentensystem von Japan hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten einiges geändert. Der demografische Wandel und die Überalterung der Gesellschaft ist in Japan ein noch dringenderes Problem als in Deutschland. Die zahlreichen Reformen und Reförmchen sollen dem Rechnung tragen.

Das heutige System erinnert mich stark an einen Mix aus >britischem und >US-amerikanischem Rentensystem. Ist das jetzt gut? Im Folgenden schauen wir uns das genauer an.

Eine japanische Stadt im Lichte des Sonnenuntergangs.

Die 3 Säulen des Rentensystems von Japan

Das 3-Säulen- oder 3-Schichten-Modell findet sich auch in Japan wieder. In der ersten Säule haben wir die gesetzliche Basisrente. In der zweiten umfasst die öffentliche betriebliche Rente, also die verpflichtenden Betriebsrenten für Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. In der dritten Säule befindet sich die private Vorsorge, die zum einen aus freiwilligen Betriebsrenten besteht und zum anderen aus individuellen Vorsorgesystemen, die staatlich gefördert wird. Abseits davon kann individuell für das Alter gespart werden.

Die gesetzliche Rente und die verpflichtende Betriebsrente bilden den Kern des Rentensystems und der Leistungen im Alter. Die freiwillige und individuelle Vorsorge ist – wie wir noch sehen werden – unbedingt notwendig, um sich im Ruhestand einen gewissen Lebensstandard erhalten zu können.

Die gesetzliche Basisrente

Die japanische Basisrente funktioniert so ähnlich wie die britische; sie ist ebenfalls als Flatrate konzipiert. Es handelt sich um ein Umlagesystem, bei dem alle aktuell Einzahlenden für die Rente der aktuellen Rentnerinnen und Rentner aufkommen.

Grundsätzlich sind alle Personen zwischen 20 und 59 Jahren mit offiziellem Wohnsitz in Japan über die gesetzliche Rente versichert. Dazu gehören auch Selbständige und sogar Studenten. Personen zwischen 60 und 64 Jahren sind freiwillig versichert.

In Japan bezieht sich das Flatrate-Modell nicht nur auf die Leistungen, sondern auch auf die Beiträge. Alle Versicherten zahlen das Gleiche ein. Im Jahr 2023 sind das >16.520 Yen pro Monat – umgerechnet knapp 104 Euro. Wer sich die Einzahlung nicht leisten kann, kann sich teilweise oder komplett befreien lassen oder eine Stundung erwirken.

Einen Anspruch auf Rentenleistung hat man ab 65 Jahren, wenn mindestens 10 Jahre eingezahlt wurde. Der volle Auszahlungsbetrag liegt 2023 bei 795.000 Yen pro Jahr, was ungefähr 5.004 Euro entspricht – also 417 Euro im Monat.

Die volle Rente erhält nur, wer mindestens 40 Jahre eingezahlt hat. Jedes Jahr weniger führt zu einer Kürzung, ebenso wie Beitragsbefreiungen. Wer zum Beispiel 40 Jahre lang so wenig verdient hat, dass er komplett von den Beiträgen befreit war, erhält maximal 50 Prozent der Höchstzahlung.

Es gibt die Möglichkeit bis zu 10 Jahre rückwirkend Beiträge zu zahlen, um seine Ansprüche auf die Leistungen zu erhöhen.

An den Zahlen können wir bereits sehen, dass Japanerinnen und Japaner wenig einzahlen (das Durchschnittsgehalt liegt bei 500.000 Yen pro Monat (ungefähr 3.160 Euro). Das jährliche Durchschnittsgehalt liegt demnach bei knapp 38.000 Euro.

In Deutschland liegt das Durchschnittsgehalt 2023 bei 43.142 Euro, also etwas höher. Ein Arbeitnehmer würde hier monatlich 334 Euro einzahlen und dafür 1 Rentenpunkt erhalten. Bei 40 Beitragsjahren könnte er aktuell mit einer Rente von 1.500 Euro rechnen.

Ausgleich bietet hier unter anderem die verpflichtende Betriebsrente.

Die öffentliche betrieblichen Rente

Das öffentliche Betriebsrentensystem ist ebenfalls Umlage finanziert. Die Beiträge und Leistungen sind dagegen einkommensabhängig.

Alle Unternehmen mit mindestens 5 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sind verpflichtet, die öffentliche Betriebsrente anzubieten, letztere sind verpflichtet einzuzahlen. 2020 lag der Beitrag bei >18,3 Prozent vom Gehalt, der hälftig durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer gezahlt wird. Die Zahlung beinhaltet bereits den Beitrag für die gesetzliche Basisrente.

Ausgezahlt wird die Rente mit 65 Jahren. Eine frühere Auszahlung ist bereits ab 60 Jahren möglich, bedeutet jedoch Abzüge bei der Leistung. Zuschläge gibt es, wenn im Haushalt noch minderjährige Kinder wohnen oder der Ehepartner wirtschaftlich abhängig vom Arbeitnehmer ist und das Rentenalter noch nicht erreicht hat.

Die Beiträge können unbegrenzt von der Steuer abgezogen werden.

Über die öffentliche Betriebsrente erhält ein Ruheständler im Schnitt >149.000 Yen pro Monat, umgerechnet knapp 950 Euro. Dies beinhaltet aber bereits die Zahlungen aus der Basisrente. Das scheint eher gering und wir werden später noch sehen, welche Maßnahmen die japanische Regierung unternommen hat, um die Rente aufzubessern.

Der Government Pension Investment Fund

Um das öffentliche Umlagesystem langfristig stabil zu halten, wird es durch den japanischen Staat zusätzlich quer finanziert. Die Mittel dafür kommen aus dem Government Pension Investment Fund.

Den Pensionsfonds in der heutigen Form gibt es seit 2006. Hier fließen alle Überschüsse aus den Pflichtbeiträgen zur Rente rein. Die Regierung hat sehr klare >Leitlinien für das Management des Fonds erstellt. Dazu gehören zum Beispiel Diversifikation und feste Vorgaben für die Verteilung von Anlageklassen mit langfristigem Anlagehorizont. Ertragserwartungen sollen auf mittlere Frist eingehalten werden.

Konkret bedeutet das, dass es eine klare >Zielaufteilung für das Portfolio gibt. Jeweils 25 Prozent soll in die folgenden Anlageklassen investiert werden:

  • japanische Anleihen
  • japanische Aktien
  • ausländische Anleihen
  • ausländische Aktien

Die Ertragserwartungen richten sich nach den jeweiligen Benchmarks, an denen sich die Assetklassen orientieren:

  • NOMURA-BPI
  • TOPIX inklusive Dividenden
  • FTSE World Government Bond Index ohne japanische Anleihen
  • MSCI ACWI inklusive Dividenden und ohne japanische Aktien

Der NOMURA-BPI ist ein Index, der den Zweitmarkt für japanische Anleihen und ausländische Anleihen, die in Yen aufgelegt sind, wieder gibt. Der TOPIX ist ein Index der Tokioter Börse, der mehr als 2.000 japanische Unternehmen gelistet hat.

Ende 2022 lag der Wert sämtlicher Anlagen bei 200.132,8 Milliarden Yen – umgerechnet 1.268,49 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Rendite lag in dem Jahr bei 1,50 Prozent. Seit 2001 erwirtschaftete der Fonds im Schnitt 3,59 Prozent. Die durchschnittliche Inflationsrate lag in diesem Zeitraum bei ungefähr 0,3 Prozent. Im Vergleich dazu erwirtschaftete der norwegische Staatsfonds durchschnittlich um die >8 Prozent. Er investiert allerdings auch zu 70 Prozent in Aktien.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass der japanische Aktienmarkt seit der >Immobilienblase 1989/90 sehr niedrig performte und erst seit 2013 nennenswerte Renditen erwirtschaftet. Zudem verfolgte Japan Jahrzehnte lang eine Niedrigzinspolitik, um die Wirtschaft anzukurbeln und die Deflationsphasen zu überwinden.

Wie hoch ist das Renteneintrittsalter

Das gegenwärtige Renteneintrittsalter liegt bei 65 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt wird die Basisrente ausgezahlt. Ein früherer oder späterer Eintritt ist nicht möglich.

Bei der gesetzlichen Betriebsrente kann die Auszahlung bereits ab 60 laufen, dann allerdings mit Abschlägen. Seit ein paar Jahren versucht der Staat zudem Unternehmen dazu anzuhalten, ihre Arbeitnehmer über 65 Jahre hinaus anzustellen, um die Sozialkassen zu entlasten.

Welches Rentenniveau hat Japan?

2021 lag das Rentenniveau bei >38,7 Prozent. Dies beinhaltet die Pflichtsysteme, also die Basisrente und die öffentliche Betriebsrente. Im Vergleich dazu lag Deutschland bei 52,9 Prozent.

Langfristig soll die Kaufkraft der Rente weiter sinken. Grundsätzlich wird der Rentenanspruch während der Einzahlungsphase an die Erhöhung des Lohnniveaus angepasst, während die Rentenzahlung im Ruhestand an das Preisniveau angepasst wird. Beide Kennzahlen werden jedoch nicht zu 100 Prozent angesetzt. Abgezogen wird eine Rate, die unter Berücksichtigung der Lebenserwartung und der Geburtenrate, berechnet wird.

Kommt zum Rentenniveau der öffentlichen Pflichtsysteme die freiwillige Vorsorge hinzu, landet man bei 60,8 Prozent. Daran zeigt sich bereits wie wichtig dieser Faktor für die Altersvorsorge ist und wie wichtig die zusätzliche private Vorsorge ist.

Die dritte Säule des japanischen Rentensystems

In dieser Säule werden alle freiwilligen Rentenprogramme zur privaten Vorsorge zusammengefasst, die staatlich gefördert werden. Das sind zum einen die freiwilligen betrieblichen Programme und zum anderen die individuellen Vorsorgekonten.

2001 reformierte die Regierung die bis dahin existierenden freiwilligen Betriebsrentenprogramme nach dem Vorbild der USA.

Bis dahin wurden ausschließlich Programme mit Leistungszusage angeboten – meist nur von mittleren und großen Unternehmen, die ihren Mitarbeitern die zusätzliche Rente zahlten.

Die Investitionsmöglichkeiten waren jedoch eingeschränkt und die Ansprüche nicht garantiert. Mit der Reform wurden modernisierte Programme mit Leistungszusage aufgelegt. Neu hinzu kamen Programme mit Beitragszusage, die sowohl bei der betrieblichen Rente als auch bei der individuellen Vorsorge eine Rolle spielen.

Die Beitragszusage – ebenfalls nach dem Vorbild der USA – sollte zum einen die Rücklagen für das Alter erhöhen (Selbständige bekamen nun die Möglichkeit mit staatlicher Hilfe zusätzlich vorzusorgen). Zum anderen war es dazu gedacht, die japanischen Finanzmärkte >anzukurbeln.

Das betriebliche Angebot

Seit der Reform 2001 können Unternehmen ihren Mitarbeitern eine betriebliche Vorsorge mit Beitragszusage und/oder Leistungszusage anbieten.

Bei der Leistungszusage wird die zukünftige Rentenzahlung definiert und entsprechend Beiträge eingezahlt. Der Arbeitgeber zahlt die Beiträge und verantwortet die Investitionen. Die Mitarbeiter können ebenfalls einzahlen, wenn sie dem zustimmen.

Die Beiträge kann der Arbeitgeber komplett steuerlich als Aufwand ansetzen. Die Höhe der Beiträge ist nicht begrenzt. Auf die Pensionsrückstellung müssen sie allerdings eine spezielle Unternehmenssteuer in Höhe von >1,173 Prozent zahlen.

Die Mitarbeiter können ihre Beiträge bis zu einer bestimmten Höchstgrenzen steuerlich ansetzen. Diese lag 2013 bei 40.000 Yen, was über 250 Euro entspricht. Auf die Leistungen fallen im Ruhestand Steuern an.

Die Leistungen werden ab einem Alter zwischen 60 und 65 Jahren ausgezahlt, entweder als Einmalzahlung oder als Rentenzahlung.

Bei der Beitragszusage werden die Beiträge festgelegt und die Mitarbeiter kümmern sich individuell um die Investitionen. Die Höhe der Leistungen hängt dann von den Einzahlungen und den Anlageerträgen ab. In das Programm zahlen wieder die Arbeitgeber ein.

Arbeitnehmer können ebenfalls einzahlen, jedoch nicht mehr als der Arbeitgeber und nur bis zu einem bestimmten Maximalbetrag. Die Beiträge kann der Arbeitgeber wieder komplett steuerlich als Aufwand ansetzen und auf die Pensionsrückstellung fallen wieder die 1,173 Prozent Steuern an.

Mitarbeiter können ihre Beiträge teilweise steuerlich ansetzen und zahlen auf die Leistungen (Einmalzahlung oder Rente) Einkommenssteuer. Die Auszahlung folgt ebenfalls zwischen 60 und 65 Jahren.

Bietet ein Arbeitgeber nur die Beitragszusage, können Arbeitnehmer bis zu 55.000 Yen pro Monat einzahlen – knapp 350 Euro – wenn sie kein individuelles Vorsorgekonto unterhalten. Bietet ein Arbeitgeber Beitrags- und Leistungszusage an, darf ein Arbeitnehmer maximal 27.500 Yen einzahlen – knapp 175 Euro. Es gibt noch weitere Untergliederungen, die das System unübersichtlich und unnötig kompliziert erscheinen lassen.

Dank der Reformen ist es für Arbeitnehmer einfacher geworden, die Vorsorgekonten zwischen Unternehmen und Programmen zu transferieren.

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Die individuelle Vorsorge

Dieser Bereich umfasst die Altersvorsorge außerhalb von Unternehmen. Hier fördert der Staat Programme, die auf der Beitragszusage basieren. Vor allem für Selbständige ist dies ein wichtiger Baustein für den Ruhestand. Aber auch Arbeitnehmer können diese bis zu einer bestimmten Höhe nutzen.

Die Bedingungen sind die gleichen, wie bei der betrieblichen Beitragszusage mit Ausnahme, dass hier kein Arbeitgeber einzahlt.

Selbstständige Personen dürfen bis zu >68.000 Yen pro Monat (430 Euro) abzüglich der Beiträge zur Basisrente einzahlen. Personen, die bereits in andere Programme einzahlen, können hier zwischen 12.000 Yen (75 Euro) und 23.000 Yen (145 Euro) zusätzlich einzahlen. Die Beiträge können steuerlich angesetzt werden.

Die Einzahlungen werden durch die National Pension Fund Association gemanagt und liegen damit in staatlicher Hand. Die Leistungen werden zwischen 60 und 65 Jahren ausgezahlt und müssen als Einkommen versteuert werden.

Wie gut oder schlecht steht es um die Rente in Japan?

Aufgrund der Überalterung der japanischen Gesellschaft und einer überdurchschnittlich hohen Lebenserwartung steigen die Kosten für das Sozialversicherungssystem kontinuierlich. Der Staat gibt jährlich >ein Drittel seines Budgets für Fürsorgemaßnahmen (Krankheit, Rente, Invalidität) aus – Tendenz steigend.

Selbst mit dem eingeplanten Kaufkraftverlust der gesetzlichen Renten können diesen Trend nicht aufhalten.

Auch im >Global Pension Index des Mercer Instituts 2022 liegt Japan mit einer Gesamtpunktezahl von 54,5 von 100 Punkten weit hinter Deutschland mit 67,9 Punkten. Vor ein paar Jahren lag die Bewertung bei unter 50 Punkten. (Was es mit diesem Index auf sich kann hier im Artikel über die >österreichische Rente nachgelesen werden.)

Was sich hier positiv ausgewirkt haben könnte, ist die Tatsache, dass Unternehmen sich seit einigen Jahren weniger Programme mit Leistungszusage anbieten. Aufgrund der niedrigen Zinsen der letzten zwei Jahrzehnte sind diese sehr teuer für Arbeitgeber und sie haben Probleme, die Zahlungsansprüche vollständig zu finanzieren.

Stattdessen spielen die Beitragszusagen eine wachsende Rolle bei der Finanzierung des Ruhestands – eine Entwicklung, die wir so bereits beim >Rentensystem der USA beobachten konnten. Und ähnlich wie dort bedeutet dies, dass die Verantwortung und das Risiko für Anlageentscheidungen zunehmend auf die individuelle Person übergehen.

Das System der freiwilligen Betriebsrenten ist aber sehr kompliziert und unübersichtlich gestaltet. Zudem sind die Beiträge für die geförderten Systeme begrenzt. Ein Arbeitnehmer kann zum Beispiel maximal 4.200 Euro pro Jahr in ein Programm mit Beitragszusage einzahlen, während US-Amerikaner um die 19.000 Euro steuerbegünstigt einzahlen dürfen.

Eine weitere Erklärung für das schlechte Abschneiden von Japan ist die Tatsache, dass die freiwilligen betrieblichen Rentenangebote nicht sehr verbreitet sind. 2022 waren 69 Millionen Personen in Japan im erwerbsfähigen Alter. >2017 haben sich weniger als 10 Millionen Personen für die Leistungszusage angemeldet und weniger als 7 Millionen für die Beitragszusage.

Je größer das Unternehmen ist, für das Person arbeitet, desto wahrscheinlicher ist es für diese Person, dass sie einem der Rentenprogramme angehört.

Um hier Wirksamkeit entfalten zu können, müssten sich deutlich mehr Personen anmelden – gerade auch aus kleinere Unternehmen.

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Resümee

Das Rentensystem von Japan hat nicht viel Neues zu bieten. Der demografische Wandel und die überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung lasten auf dem System. Nach zahlreichen Reformen der letzten Jahrzehnte ist das System so aufgestellt wie in allen anderen Ländern, die wir bisher besprochen haben, mit einem Mix aus Umlage- und Kapitaldeckungssystem.

Vor allem die USA diente hier als Vorbild. Mit der Einführung der Beitragszusageprogramme – in Anlehnung an den 401k – versucht die Regierung die Verantwortung für die Altersvorsorge mehr und mehr auf die einzelne Person zu übertragen und gleichzeitig die Finanzmärkte anzukurbeln.

Die Verbreitung der Beitragszusage im Rahmen der betrieblichen Vorsorge ist allerdings nicht sehr verbreitet und so ist noch einiges zu tun, um das Rentenniveau auf ein Maß zu heben, welches den Lebensstandard auch im Alter sichern kann.

Ob Japan dies gelingen kann oder ob es nicht tiefgreifendere Reformen benötigt, werden wir in den nächsten Jahren sehen.

Portrait vom Autor dieses Artikels
Über Birgit Hünniger

Ich bin Finanzberaterin und unterstütze die Finanzküche bei ihrer operativen und visionären Arbeit. Meine Aufgabenbereiche sind die Führung von Beratungsgesprächen inkl. Vor- und Nachbereitung, sowie die Erstellung von Beiträgen für Blog und Newsletter.