Im Februar konnten wir an die Zahlen des Januars anknüpfen. Unser Umsatzplus haben wir im Vergleich zum Vorjahr weiter ausgebaut. Der Ausblick für März ist allerdings schwach.
Für mich persönlich war der Februar ein entspannter Monat. Die Arbeitsbelastung war überschaubar und mir ist klar geworden, dass ich mir (ohne es zu merken) einen Kindheitstraum erfüllt habe.
Konkret schauen wir uns in diesem Rückblick an:
- Arbeitszeitentwicklung
- Seitenaufrufe und Podcastentwicklung
- Umsatzentwicklung
- Kindheitstraum erfüllt?
Inhaltsverzeichnis
Arbeitszeitentwicklung
Im Februar habe ich 103 Stunden gearbeitet. Das sind knapp 7 Stunden weniger als im Vorjahresmonat. Unser Sohn ist zum ersten Mal mit seinen Großeltern in den Urlaub gefahren. In seiner Urlaubs-Woche bin ich kürzer getreten und habe Zeit mit meiner Frau verbracht.
Insgesamt liege ich mit meiner Arbeitszeit etwa 20 Prozent unter den ersten beiden Monaten des Vorjahres.
Nachdem ich meine 4-Tage-Woche im Januar aufgeweicht hatte, setze ich diese nun wieder konsequent um. Die 4-Tage-Woche ergänzt sich ideal mit meiner Vorbereitung auf den Leipzig Marathon im April.
Seitenaufrufe und Podcastentwicklung
Die Download-Zahlen haben sich beim >Podcast wie folgt entwickelt:
- Februar 2024: 1.047 Downloads
- Februar 2023: 1.373 Downloads
Das entspricht einem Rückgang von 23,7 Prozent. Nach dem die Entwicklung im Januar noch stärker zurückgegangen ist, haben wir im Februar eine Stabilisierung der Zahlen mit einem leichten Aufwärtstrend gesehen. Wir sind gespannt, was die nächsten Monate bringen.
Bei den Klicks auf die Finanzküche-Website über Google sind wir genau wie im Januar um 24 Prozent gewachsen:
- Februar 2024: 5.297 Klicks über Google
- Februar 2023: 4.268 Klicks über Google
Insgesamt hatten wir 7.698 Besuche auf der Finanzküche. Das sind 1.216 weniger als im Januar. Einen Vergleich zum Vorjahresmonat haben wir hier nicht, da wir erst seit März 2023 mit dem neuen Tracking-Tool arbeiten.
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Die Umsatzentwicklung ist im Soll
Der Umsatz sieht weiterhin gut aus. Im Vergleich zum Vorjahresmonat haben wir um 29,3 Prozent zugelegt. Für das Gesamtjahr haben wir aktuell ein Plus von 23,2 Prozent.
Allerdings ist die Zahl an Beratungsanfragen im Februar noch einmal zurückgegangen, sodass wir für März erst einmal einen schwächeren Monat erwarten.
Im Vorjahr war das zweite Quartal aus Umsatzsicht am schwächsten. Das aktuell niedrige Nachfrageniveau zeigt bereits, dass das zweite Quartal auch dieses Mal herausfordernd wird.
Problematisch werden Nachfragerückgänge für uns erst, wenn sie sich verfestigen. Zwischenzeitliche Rückgänge können wir organisatorisch gut auffangen, indem wir uns in diesen Zeiten beispielsweise auf die Jahresgespräche mit unseren Bestandsmandantinnen und Mandanten konzentrieren.
Mein Kindheitstraum hat sich erfüllt
Vor über einem Jahrzehnt saß ich auf meinem Rennrad. Es war windstill und wir sausten über die Straßen. Ich hörte das Surren der Kette. Die Sonne schien mir ins Gesicht. In diesem Moment reifte bei mir der Wunsch, mir mein späteres Berufsleben so gestalten zu können, dass Sport einen großen Raum einnehmen kann.
Vor einigen Tagen habe ich mich bei einem langen Lauf wieder an diesen wundervollen Tag erinnert.
Mein Kindheitstraum ist wahr geworden. Ein tolles Gefühl.
Am 21. April werde ich beim Leipzig Marathon auf der halben Distanz an den Start gehen. Da ich verletzungsbedingt in den letzten 2 Jahren nicht vernünftig trainieren konnte, sind die 21 Kilometer gegenüber den 42 Kilometern die vernünftigere Wahl.
Ich habe 4 Monate für die Vorbereitung, was hoffentlich ausreichend ist, um meiner angepeilten Zielzeit von 1 Stunde und 40 Minuten gerecht zu werden.
Im Februar bin ich immerhin auf 87 Laufkilometer und 89 Kilometern auf dem Rennrad gekommen.
Noch vor kurzem wäre das mit meiner schmerzenden Achillessehen unmöglich gewesen. Im März wird der Kilometer-Umfang noch einmal höher liegen. Wobei Vorsicht die Mutter des Gedanken ist und ich keinesfalls ein Aufbrechen alter Verletzungen provozieren möchte.
Im Gegensatz zu früher arbeite ich täglich an der Flexibilität und Stabilität meines Stützapparates. Das macht nicht nur meine Sehnen robuster, sondern hält auch meinen Rücken fit.
Zudem setze ich vermehrt auf langsamere Grundlageneinheiten, um das Verletzungsrisiko zu senken und höhere Umfänge absolvieren zu können.
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Resümee
Mit dem aktuellen Umsatzwachstum von 23 Prozent liegen wir nahe an unserem mittleren Zielwert von 25 Prozent.
Abzuwarten bleibt, ob die aktuelle Nachfrageschwäche wie im Vorjahr ein vorübergehendes Phänomen ist, oder auf ein tiefgreifenderes Problem hindeutet.
Meine Halbmarathon-Vorbereitung läuft dank laufender Verletzungsprävention bisher planmäßig.