Finanzküche Rückblick 2024: Umsatzwachstum, gemischte Reichweitenentwicklung, Ausblick 2025

2024 war für uns ein herausragendes Jahr. Absehbar war das im ersten Quartal nicht. Erst ab April lief es immer besser.

In der Folge brachten insbesondere das 3. und 4. Quartal eine hohe Arbeitsintensität mit sich.

Den Jahreswechsel haben wir genutzt, um durchzuatmen. Jetzt, mit ein paar Wochen Abstand, ist der richtige Zeitpunkt, einen Blick zurück und voraus zu werfen. Konkret schauen wir uns an:

  • Umsatzentwicklung
  • Website- und Podcastentwicklung
  • Arbeitszeitentwicklung
  • Welche Ziele wir erreicht und welche wir verfehlt haben
  • Zielstellungen für 2025
Finanzküche Rückblick Juni 2021

Umsatzentwicklung

Unser Ziel war es 2024 im mittleren Szenario um 25 Prozent und im optimistischen Szenario um 48 Prozent zu wachsen.

Erreicht haben wir ein Umsatzplus von 38,8 Prozent.

Nachdem wir das erste Quartal nahezu identisch zum Vorjahr abgeschlossen hatten, sind wir mit dem Ergebnis des Gesamtjahres überglücklich. Zumal wir davon ausgehen, dass uns das wirtschaftliche Umfeld eher gebremst als geholfen hat.

Gründe für die gute Entwicklung sehen wir vor allem in folgenden Punkten:

  • Steigende Zahl an Weiterempfehlungen (dafür können wir uns kaum genug bedanken)
  • Gestiegene Kapazitäten in allen Bereichen durch die Weiterentwicklung unseres Teams (Mit Birgit eine zusätzliche Beraterin im Vergleich zu früher und Dominik zusätzlich im Marketing)

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Seitenaufrufe & Podcast-Entwicklung

Die Download-Zahlen haben sich beim >Podcast wie folgt entwickelt:

  • 2024: 12.178 Downloads
  • 2023: 17.265 Downloads

Das entspricht einem Minus von 41,8 Prozent.

Bei den Klicks auf die Finanzküche-Website über Google haben wir einen Rückgang um 3 Prozent:

  • 2024: 62.598 Klicks über Google
  • 2023: 64.528 Klicks über Google

Die Besucherzahlen der Finanzküche insgesamt entwickeln sich hingegen positiv, was auf eine wachsende Unabhängigkeit von Google hindeutet.

Insgesamt durften wir 96.047 Besucher und Besucherinnen begrüßen. Einen genauen Vergleich zum Vorjahr haben wir keinen, da wir das Analyse-Tool im Jahr 2023 ausgetauscht haben. Allerdings lässt sich über die Monate ein kontinuierlicher Aufwärtstrend beobachten.

Arbeitszeitentwicklung: Was von meiner 4-Tage-Woche und Birgits Arbeitszeitreduktion bleibt

Im August 2023 habe ich für mich eine 4-Tage-Woche eingeführt. In der arbeitsintensiven zweiten Jahreshälfte konnte ich diese nicht aufrechterhalten. Allerdings mache ich Dienstags weiterhin deutlich weniger und lege mir keine Beratungstermine.

Einen flexiblen Tag unter Woche zu haben, ist privat hilfreich. Als kürzlich unser neuer Kühlschrank mit der Spedition kam, war klar: Das lege ich mir auf Dienstag.

Zudem habe ich am Dienstag-Nachmittag wertvolle Zeit mit meinem Sohn.

Bei meinen Gesamtarbeitsstunden sieht es wie folgt aus:

  • Arbeitsstunden 2024 1.310
  • Arbeitsstunden 2023: 1.431

Damit komme ich für 2024 auf gut 8 Prozent weniger Arbeitszeit. Gemessen an einer Vollzeit-Stelle komme ich von der reinen Arbeitszeit auf eine 83-Prozent-Stelle.

>Birgit hat 2024 von 40 Stunden auf 35 Stunden reduziert. Da sie Überstunden aufgebaut hat, hat dies nur eingeschränkt zu einer tatsächlichen Arbeitszeitreduzierung geführt. Für 2025 ist das Ziel, ihre tatsächlichen Stunden zu reduzieren.

Privat: Familie und Sport

Privat hat 2024 Veränderungen mit sich gebracht. Meine Frau hat ihr Studium abgeschlossen und eine neue Stelle angetreten. Zudem ist mein Sohn in die Schule gekommen.

Der Schulstart gibt uns als Eltern zwar mehr Freiraum, allerdings läuft das frühe Aufstehen unserer inneren Uhr entgegen. Letzteres ist anstrengend. Eine zufriedenstellende Lösung haben wir bisher keine gefunden – zumal meine Arbeit als >Finanzberater häufig nachmittags und abends stattfindet. Entscheidend ist letztlich, dass unser Sohn glücklich in der Schule ist und Freunde gefunden hat. Das erleichtert alles ungemein.

Dass meine Frau jetzt ebenfalls in größerem Umfang arbeiten geht, führt bei unseren Finanzen zu einer erheblichen Verbesserung. Selbstredend bringt es für uns als Familie auch neue Herausforderungen mit sich. Sich als Paar mit 2 Jobs und Kind gerecht zu werden, ist eine spannende Aufgabe.

Sportlich war mein Höhepunkt der Halbmarathon im April, welchen ich mit einer Zeit von 1:36:51 Stunde absolviert habe. Selbstredend habe ich meinen Achillessehnen damit keinen gefallen getan. Die linke Seite habe ich auskuriert bekommen. Mit der rechten Sehne habe ich noch Probleme, da ich zwischenzeitlich noch einmal umgeknickt bin.

Der größte Erfolg 2024

Dass es uns gelungen ist, dass Fundament der Finanzküche deutlich auszubauen, ist der größte Erfolg.

  • Wir haben großartige neue Mandate
  • Dominik ist Teil des Teams geworden und bereichert das Finanzküche-Blog
  • Birgit hat ihre Fähigkeiten verfeinert und ist eine einfühlsame Beraterin
  • Die breitere Einnahmebasis ist ein solides Fundament für weitere Investitionen

All das ermöglicht es uns, >unsere Vision, den Wandel hin zu einer fairen und verantwortungsvollen Finanzbranche zu fördern, weiter voranzutreiben.

Gefreut haben wir uns auch über den 2. Platz beim >comdirect finanzblog award.

Der größte Misserfolg 2024

Die Entwicklung der Podcast-Reichweite ist wenig zufriedenstellend. Hier müssen wir ran und überlegen, welche Stellschrauben wir haben.

Weitermachen werden wir in jedem Fall, da uns der Podcast Freude bereitet und besonders am Herzen liegt.

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Ziele für 2025

Folgende Ziele haben wir und ich uns für 2024 gesetzt:

  • Wir haben mindestens 1 Neuzugang im Finanzküche-Team
  • Beim Umsatz wachsen wir im schlechtesten Szenario um 14 Prozent, im mittleren Szenario um 24 Prozent und im optimistischen um 36 Prozent
  • Wir vervollständigen die Inhalte der >Themenseiten des Finanzblogs und veröffentlichen ein neues eBook
  • Die Zahl unserer >Newsletter-Abonnenten steigt von 830 auf 2.000
  • Wir haben 140.000 Besucher auf der Finanzküche
  • Unsere Podcast-Episoden werden 20.000 mal heruntergeladen
  • Ich überwinde meine Achillesprobleme vollständig und kann ohne Einschränkungen nachhaltig trainieren
  • Ich schaffe einen einarmigen Klimmzug

Resümee: Das Fundament für die Weiterentwicklung der Finanzküche steht

2024 war für uns ein gutes Jahr. Dafür möchten wir uns insbesondere bei unseren Mandantinnen und Mandanten bedanken. Danke, dass wir mit Euch zusammenarbeiten dürfen.

Einzig auf die Reichweitenentwicklung von Blog und Podcast blicken wir mit gemischten Gefühlen.

2025 wird im ersten Halbjahr der Fokus auf

  • der Verbesserung von Prozessen
  • und dem Aufbau von Rücklagen liegen.

Im zweiten Halbjahr werden wir den nächsten Wachstumsschritt gehen und das Finanzküche Team ausbauen.

Portrait vom Autor dieses Artikels
Über Christoph Geiler

Als Finanzberater bin ich auf die Themen Finanzplanung, Geldanlage und Altersvorsorge spezialisiert. Als Finanzkoch bin ich konzeptionell tätig und erstelle Inhalte. In meiner Freizeit schwinge ich den Kochlöffel, treibe Sport und spiele mit meinem Sohn.