Mit dem Artikel nehme ich an der Blogparade von „Der Privatier“: „Meine Strategie für die Kapital-Anlage“ teil.
Aufgrund des ansonsten ausufernden Umfangs, werde ich auf tiefer gehende Analysen verzichten. Für Fragen und Kritik steht der Kommentarbereich in freudiger Erwartung bereit.
Auf geht’s …
Meine Anlage-Philosophie fußt auf wenigen Annahmen
- Alle Marktteilnehmer wollen eine effiziente Anlage, sprich hohe Renditen bei niedrigem Risiko
- Jedem stehen die gleichen Informationen zur Verfügung
- Die Zukunft ist ungewiss
- Diversifikation senkt das Risiko
Zusammengefasst, bedeutet das unter anderem:
Der aktuelle Marktpreis einer Aktie, Währung, Anleihe und eines Rohstoffs ist die beste verfügbare Schätzung des tatsächlichen Wertes.
Daraus ergeben sich meine Anlage-Grundsätze
- Kennzahlen, aktuelle Nachrichten und Analysten-Meinungen sind mir egal. Das ist alles eingepreist! Fällt in die Abteilung „Investment-Pornographie“
- Market Timing funktioniert nicht
- Hin und her macht Taschen leer
- Ein Portfolio, das den gesamten Markt abbildet, ist das effiziente Portfolio
- Aktives Management ist überflüssig
und meine Anlage-Strategie
- Ich bilde komplette Märkte ab
- Ich lege Geld an, wenn welches übrig ist
- Ich investiere passiv über Exchange Traded Funds (ETFs)
- Ich habe einen langfristigen Zeithorizont (30 Jahre und mehr)
- Ein Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto gibt mir Sicherheit
Kurze Erläuterung
Ich bin 25 Jahre alt und habe noch ausreichend Zeit, Vermögen aufzubauen und Wertschwankungen auszusitzen. Deswegen bin ich zurzeit mit siebzig Prozent in Aktien investiert. Sie weisen von allen Anlageklassen den höchsten Erwartungswert und das höchste Risiko auf.
Unternehmens-Anleihen machen dreißig Prozent meines Portfolios aus. Sie sollen die Volatilität begrenzen.
Auf Staatsanleihen verzichte ich, da sie aktuell schlecht verzinst werden. In Zukunft können sie allerdings wieder ein Thema werden. Später wird etwas Gold und Silber als Absicherung hinzukommen.
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Fazit:
Die perfekt Anlage ist für mich unspektakulär und langweilig. Ich investiere kostengünstig, breit gestreut und besitze einen langen Zeithorizont. Die Risiko-Rendite-Steuerung läuft nicht über die Auswahl einzelner Titel, sondern über die Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen.
Die drei wichtigsten Grundregeln sind:
- Lege nicht alle Eier in einen Korb!
- Lege nicht alle Eier in einen Korb!!!!
- Lege nicht alle Eier in einen Korb!!!!!!!!
Jetzt interessiert mich wie immer Deine Meinung!
Gibt es Fragen, Anregungen und/oder Kritik? Wie investierst Du? Und welches Ziel verfolgst Du?
Mein Ziel ist es, nach und nach die Abhängigkeit von meinem Arbeitseinkommen zu reduzieren.
Schon gewusst?
Seit kurzem steht mein E-Paper „Reich werden? Das können wir nur in unseren Köpfen“ zum kostenlosen Download bereit.
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Dein Finanzkoch,
Christoph Geiler