Meine 9 besten Küchenutensilien: Wertvolle Investitionen für kulinarische Genüsse

Die Küche ist für mich nicht nur ein Raum, in dem Mahlzeiten zubereitet werden. Sie ist ein Ort zum Abschalten, Gestalten und Entdecken. Im Laufe der Jahre habe ich eine Sammlung von Küchenwerkzeugen aufgebaut, die mir nicht nur Zeit und >Geld sparen, sondern auch mein Kocherlebnis verbessern.

In diesem Beitrag teile ich meine besten Investitionen in der Küche und erzähle, wie diese Küchenutensilien mich im Alltag unterstützten.

Küchenutensilien machen die Küche zum Spielplatz der Sinne: Auf dem Bild wird ein Steak auf dem Grill gebraten.

1. Im täglichen Gebrauch: Hochwertige Messer

Über die Jahre habe ich eine kleine Sammlung hochwertiger Messer aufgebaut. Da ich diese täglich nutze, sind mir eine ausgewogene Balance und dauerhafte Schärfe wichtig.

Sie gleiten mühelos durch Gemüse, Fleisch und Obst, und machen das Kochen zu einem wahren Vergnügen. Die Anfangsinvestition mag hoch sein, aber die Langlebigkeit und Präzision, die sie bieten, machen sie zu einer lohnenden Anschaffung.

Mir gefällt die Idee, dass sie mich mein Leben lang begleiten und vielleicht sogar der nächsten Generation Freude bereiten werden.

Folgende Messer sind in meiner Sammlung:

Wobei das Kochmesser und das Santoku Messer sehr ähnliche Einsatzbereiche haben und es eigentlich wenig Sinn macht, beide zu haben. Dennoch bin ich glücklich, dass Snatoku nutzen zu können. Es verfügt über eine außerordentliche Schärfe, die lange hält und liegt leicht in der Hand.

Statt dem Gemüsemesser würde ich mir im Nachhinein ein längeres Schinkenmesseser und ein kleineres Schälmesser zulegen.

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2. Schleifsteine und Wetzstahl: Pflege für meine Schätze

Ein Wetzstahl sollte in keiner Küche fehlen.

Auch hochwertige Messer verlieren ihre Schärfe, wenn man die Schneide nicht regelmäßig durch einen Wetzstahl wieder aufrichtet. Mit dem Wetzstahl kann ich die Schärfe meiner Messer etwa 2 Jahre halten.

Der Wetzstahl reicht allerdings nicht aus, um größere Abnutzungserscheinungen der Schneiden zu heilen. In solchen Fällen schlägt die Stunde meiner Schleifsteine. Da ich im Alltag wenig handwerklich tätig bin, bereitet mir das Messerschleifen umso mehr Freude und >spart mir gleichzeitig Geld.

3. Ein hochwertiger Fleischwolf für mehr Gemüße auf dem Tisch?

Mein Fleischwolf >Bosch ProPower 2200 W* ist ein Multitalent in der Küche. Ihm nur den Titel Fleischwolf zu geben, wird der Sache nicht gerecht.

Denn tatsächlich zerkleinert er auch Obst und Gemüse in Sekundenschnelle. Geraspelter Möhrenrohkost-Salat kommt jetzt wieder regelmäßig auf den Tisch. Die Frische von Möhren und Äpfeln angemacht mit etwas Öl, Orange und Zitrone ist ein Traum.

Auch Thüringer Klöße gehen mit dem Fleischwolf leichter von der Hand. Bisher war es eine schweißtreibende Angelegenheit, die rohe Kartoffelmasse zu reiben. Jetzt brauche ich nur noch eine Minute.

Der ursprünglichen Idee, Fleisch selber zu wolfen, wird er ebenfalls gerecht. Wichtig ist, dass Fleisch vorher für 30 bis 60 Minuten in das Gefrierfach zu legen. Angefroren verarbeitet sich das Fleisch besser und es bleiben nur minimale Reste in der Maschine.

Besonders profitieren aus meiner Sicht Gerichte wie Burger oder Klopse von frischem Hackfleisch. Ich bestimme selbst, welches Fleisch ich verarbeite und brate die Burger Patties nur kurz von beiden Seiten (ganz ohne Angst vor späteren Magenschmerzen zu haben). Das Ergebnis ist einfach lecker.

4. Der Standmixer: Die Quelle frischer Inspiration

Mit unserem Standmixer machen wir regelmäßig Frucht-Shakes. Frische und gefrorene Früchte werden mit etwas Saft gemixt. Das Ergebnis ist frisch, fruchtig und lecker. Manchmal machen wir das Ganze auch auf Milchbasis.

Auf der Frucht-Hitliste stehen dabei meistens:

  • Banane
  • Tiefkühl-Heidelbeere
  • Tiefkühl-ausKirche
  • Kiwi
  • Erdbeere

Dabei sind Shakes eine tolle Möglichkeit, um unseren Sohn mit Obst zu versorgen. Bei unverarbeiteten Früchten hat er immer wieder Phasen, in denen er sehr wählerisch ist.

Und auch für uns Erwachsene ist ein Shake eine ideale Zwischenmahlzeit.

5. Stabmixer: Der praktische Helfer in der Küche

Auch unser Stabmixer ist häufig in Gebrauch. Mit ihm pürieren wir Creme-Suppen und ziehen Aioli und Mayonnaise hoch. Gerade für die beiden letzteren ist der Stabmixer für mich essentiell.

Ich habe wenig Lust, Aioli und Mayonnaise mit dem Schneebesen zu schlagen.

Bei unserer Kartoffelsuppe kommt der Stabmixer hingegen immer seltener zum Einsatz. Mittlerweile mögen wir es etwas gröber und zerstampfen das Gemüse nur noch.

6. Das Induktionsherd: Geschwindigkeit & Kontrolle

Induktionskochfelder sind eine Offenbarung. Die Möglichkeit, die Hitze in Echtzeit zu steuern, gibt mir gerade beim Braten von Fleisch eine unübertroffene Kontrolle.

Ein weiterer toller Aspekt ist die Geschwindigkeit, mit der Flüssigkeiten zum Kochen gebracht werden. Mittlerweile macht es mich wahnsinnig, wenn ich an einem „normalen Elektroherd“ 10 Minuten und mehr auf die ersten Blubberblasen warten muss.

Aus finanzieller Sicht sollen Induktionsherde >weniger Strom verbrauchen als Ceranfelder.

Individuelle Honorarberatung anfragen: Gibt dir einen klaren Plan an die Hand, um das Beste aus deinem Einkommen zu machen.


7. Die Edelstahlpfanne: Ein Meister der Vielseitigkeit

Wo es geht, versuche ich Werkzeuge zu kaufen, die ein Leben lang halten. Bei Pfannen ist das gar nicht so einfach.

Zu Beginn hatte ich günstigere beschichtete Pfannen, bei denen sich regelmäßig der „Belag“ verabschiedet hat.

Dann wollte ich das Thema richtig angehen und habe mir die teurere beschichtete >Fissler Adamant Comfort Pfanne* (28cm) gekauft. Das Kocherlebnis ist genial. Haften bleibt kaum etwas und die Reinigung ist kinderleicht. Allerdings zeigen sich in der Beschichtung nach 2 Jahren immer mehr Gebrauchsspuren. Also auch nichts für die Ewigkeit …

Da beschichtete Pfannen nicht so stark erhitzt werden sollen, habe ich mir noch eine >Fissler Edelstahlpfanne* zugelegt, die für das Braten von Fleisch ideal ist. Zunächst habe ich sie auch nur dafür benutzt, da ich bei allen anderen Gerichten Sorge hatte, dass es anbrät und ich die Pfanne nicht mehr sauber bekomme.

Mittlerweile nutze ich die Edelstahlpfanne beispielsweise auch für Bolognese oder Gulasch.

Die Reinigung geht umso leichter von der Hand je zeitnaher man diese erledigt. Zudem sollte man die Scheu ablegen, die Pfanne zu „zerkratzen“. Einen Topfschwamm steckt sie mühelos weg.

Was ich nicht missen möchte, ist die „Novogrill Oberfläche“ der Pfanne. Die kleinen eingearbeiteten Erhebungen auf der Pfannen-Oberfläche helfen dabei, dass sich das Bratgut von der Pfanne löst, wenn sich eine perfekte Kruste gebildet hat.

Nur einmal habe ich den Fehler gemacht, in der Pfanne Spiegelei machen zu wollen. Dafür ist die Pfannenoberfläche maximal ungeeignet. Die Reinigung hat ewig gedauert …

8. Gusseiserne Töpfe: Die Alleskönner

Gusseiserne Töpfe sind für mich die ideale Kombination aus den Eigenschaften von Pfanne und Topf.

Ich habe meine bereits seit Jahren in Gebrauch und vermute, dass ich noch weitere Jahrzehnte an ihnen Freude haben werde.

Ideal sind sie für Braten, Eintöpfe und Schmorgerichte.

Gewichtiger Nachteil: Sie sind schwer.

Weder meine Frau, noch meine Mama, noch meine Oma würden mit den Töpfen glücklich werden. Den großen gusseisernen Topf hat meine Frau in all den Jahren noch nie benutzt.

9. Die Pfeffermühle: Der Feinschliff für jedes Gericht

Zu einer guten Pfeffermühle gehört auch eine Salzmühle.

In der Auflistung habe ich mich bewusst für die Pfeffermühle entschieden, da Pfeffer aus meiner Sicht geschmacklich stärker davon profitiert, frisch gemahlen zu werden, als das ein Salzkorn tut.

Für das Würzen von Speisen ist es zudem oft wertvoll, wenn man die Korngröße bestimmen und gut dosieren kann.

Erfahrungsgemäß müssen Marken-Mühlen nicht automatisch länger halten als No-Name-Varianten. Meine Mama hat ihre Ikea-Mühle schon ewig, während meine erste etwas teurere WMF-Mühle schnell hinüber war.

Im Anschluss habe ich mich in die >Madras Mühlen* (21cm) von Peugeot verliebt. Auch wenn diese gut 80 Euro das Stück kosten, habe ich den Kauf bis heute nicht bereut. Wir nutzen sie täglich und ich freue mich jedes Mal aufs Neue, mit ihnen zu arbeiten. Bisher zeigt sich auch das Mahlwerk robust.

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Fazit: Küchenutensilien müssen funktionieren & dürfen Freude bereiten

Alle beschriebenen Küchenutensilien sind vor allem eins: Werkzeuge.

Bei einem Kauf steht für mich in erster Linie die Funktionalität im Vordergrund – gerade weil ich sie regelmäßig nutze. Wenn die Funktionalität nicht gegeben ist, sind Haptik und Design fades Beiwerk.

Wenn die Küchenutensilien dann noch Spaß machen, ist das umso besser.

Ich freue mich immer noch, wenn ich eins meiner Messer aus dem Küchenblock ziehe, oder mir eine Küchenmaschine eine halbe Stunde Arbeit erspart – was letztlich dazu beiträgt, dass ich mir die Freude am Kochen bewahre und weiterhin frisches, gesundes und leckeres Essen auf unsere Teller kommt.

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Portrait vom Autor dieses Artikels
Über Christoph Geiler

Als Finanzberater bin ich auf die Themen Finanzplanung, Geldanlage und Altersvorsorge spezialisiert. Als Finanzkoch bin ich konzeptionell tätig und erstelle Inhalte. In meiner Freizeit schwinge ich den Kochlöffel, treibe Sport und spiele mit meinem Sohn.