Was wir davon halten und wie wir es besser machen würden

Mehrere Personen unterschiedlichen Alters stehen am Strand und schauen in den Sonnenuntergang.

Weil wir gerne zu aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Finanzwelt unseren Senf dazu geben wollen, starten wir heute unser neues Podcast-Format: Finanzküche reagiert. Im Rahmen des Formats planen wir, uns zeitnah über Neuerungen und Veränderungen auszutauschen. Daher werden wir auf einen längeren Blogbeitrag verzichten, um auch kurzfristig Beiträge veröffentlichen zu können.

Den Auftakt bildet das Rentenpaket II.

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Am 29.05.2024 hat das Bundeskabinett ein neues >Rentenpaket beschlossen, um das aktuelle Rentenniveau von 48 Prozent langfristig halten und gleichzeitig das System der gesetzlichen Rentenversicherung finanzieren zu können.

Um das zu erreichen, soll ein sogenanntes Generationenkapital gebildet werden. Mit Hilfe der Kapitalmärkte sollen die genannten Ziele erreicht werden. Parallel dazu sollen schrittweise die Beitragssätze auf bis zu 22,3 Prozent steigen.

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Das schauen wir uns im Podcast genauer an. Wir werden dir aber nicht nur verraten, was wir davon halten, sondern auch Vorschläge machen, wie man es besser machen kann.

Hast du vielleicht selbst Vorschläge für unser Rentensystem? Und was hältst du von unserem neuen Format? Schreib es in die Kommentare.

2 Kommentare

Thomas Krosse sagt:

20. Juni 2024 um 10:09 Uhr

Liebe Finanzküche,

danke für den sehr wichtigen Podcast zum Thema Altersvorsorge. Die Rente oder Altersvorsorge sollte nicht neu gedacht werden, sondern sie sollte einfach neu gemacht werden. Was hält die Finanzküche von der Europarente und kann sie die Anforderungen an eine faire, nachhaltige und zeitlose Altersvorsorge erfüllen?“ Vielen Dank – Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Europarente

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Medius sagt:

16. Juni 2024 um 11:00 Uhr

Liebe Finanzküche!

Was Herr Lindner bzw. die Ampel da fabriziert hat, ist mangelhaft.
1. Ist das geplante Volumen so lächerlich, dass nicht mit relevanten positiven Auswirkungen zu rechnen ist.
2. Offensichtlich hat Herr Lindner den Traum, den Norwegischen Staatsfonds zu kopieren- übersieht dabei aber, dass es einen entscheidenden Unterschied gibt: Die Norweger investieren vorhandenes Geld, Herr Lindner investiert Geld, das er gern hätte.
3. Und das ist der springende Punkt: Eine der Grundregeln bei Aktieninvestments ist ja gerade, KEIN GELD AUF PUMP zu investieren, und genau das wird gemacht.

Die Lösung wäre banal: ein Konstrukt, ähnlich der 401k Depots in den USA: keine KESt bis zu bestimmten Jahresgrenzen bis 59,5 Jahre, Zuschüsse des Arbeitgebers möglich. Dazu bräuchte es ein Gesetz und nicht viel mehr. Riester und Co ersatzlos streichen. Aber dafür müsste man sich ja aus den Klauen der Finanzindustrie (Versicherungen, MLP und Co) lösen. Dazu ist man entweder intellektuell nicht in der Lage oder man ist schlicht und ergreifend korrupt…

So wird der Karren (die gesetzliche RV/ social security) tiefer und tiefer in den Dreck gefahren, obwohl die Voraussetzungen (demographischer Wandel) seit mehr als 40 Jahren bestens bekannt sind.

So schafft man Wohlstand ab und provoziert soziale und gesellschaftliche Spannungen.

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