Eines vorweg: Positives Denken verlängert dein Leben.
Zu diesem Ergebnis kommen einige Studien.
Vermuteter Grund: Weniger Stress. Das beugt Herzerkrankungen vor.
Allerdings geben die Forscher zu bedenken, dass gesunde Menschen vielleicht von Haus aus optimistischer denken. Grund genug dazu haben sie. Damit wäre die Kausalität umgekehrt.
Wenn du dir jetzt denkst:
Länger leben ist gut und schön, aber ich will reich werden. Dann stopp mal kurz. Die Folgen besserer Gesundheit sind effektiveres Arbeiten und ein längeres Nutzen des Zinses-Zins.
Hier hören die Vorteile positiver Gedanken noch nicht auf.
Henry Ford sagt dazu:
Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.
Unsere Gedanken sind eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Oft ist es nicht einfach, positiv zu denken. Die meisten unserer Denk- und Verhaltensmuster bekommen wir von der Gesellschaft vorgegeben.
Ein Beispiel:
Du weißt es sicher. Frauen können schlecht einparken. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Dabei ist das haarsträubender Blödsinn.
Das Problem:
Frauen glauben es selbst.
Die Folge:
Wenn das Einparken misslingt, schiebt Frau das auf ihre Gene. Das nächste Mal sucht sie sich eine größere Lücke. Üben bringt schließlich nichts.
Läuft es bei uns Männern schief, fühlen wir uns in unserem Stolz verletzt. Wir versuchen es wieder und wieder, bis es klappt.
Ein gesellschaftliches Vorurteil wird zur Wahrheit. Männer parken besser ein, als Frauen.
Inhaltsverzeichnis
Wie hilft uns das beim Reich werden?
Ganz einfach. Wenn du denkst, du wirst niemals reich, dann wirst du es auch nicht.
Wenn du negativ denkst, wirst du negativ denkende Menschen anziehen. Pessimistische Menschen sind beruflich weniger erfolgreich. Schau dir deine engsten Freunde an. Mit wem hast du oft Kontakt?
Erst kürzlich hat der Finanzwesir (Lies mich) darüber geschrieben.
Wir sind in etwa der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen.
Jetzt will ich dir nicht empfehlen, den Kontakt zu deinen besten Freunden abzubrechen. Aber wenn sie zur Negativ-Denker-Fraktion gehören, können ein paar Hurra-Partys nicht schaden.
Überprüfe deine Denkmuster auch bei deiner Geldanlage.
Investierst du in Aktien? Welche Einstellung hast du zum Aktienmarkt? Erwartest du den nächsten Crash oder bist du langfristig positiv gestimmt?
Wenn du vor Angst erstarrt vor den Börsennachrichten sitzt und weißt, dass der Kollaps kurz bevorsteht, wirst du bei dem nächsten Kurs-Rücksetzer laut rufen:
Ich habe es gewusst! Ich hätte niemals investieren dürfen. Die Börse ist nur etwas für Spekulanten!
Dann hisst du die weiße Flagge und verkaufst deinen Depotbestand.
Lege dir eine positive Grundhaltung zu – jetzt.
Auf und ab an der Börse? Was interessiert dich das. Langfristig geht es aufwärts und mehr willst du nicht.
Lass die Börsennachrichten, Börsennachrichten sein und mach dir eine Flasche Weißwein auf. Dazu ein gutes Buch und die Welt ist in Ordnung. Dein Depotbestand wird es dir danken.
Geld allein macht dich nicht glücklich
Wenn du mein E-Paper Reich werden? Das können wir nur in unseren Köpfen (Lies mich) kennst, weißt du, dass Vermögen und Reichtum für mich zwei verschiedene Paar Schuhe sind.
Wenn du im Sterbebett liegst, denkst du nicht an deinen Kontostand. Du erinnerst dich an:
- die Menschen, die dein Leben bereichert haben
- unvergleichliche Erlebnisse
- Geschmäcker
- den Duft von nassem Gras
- das Gefühl, das erste Mal geliebt zu haben
- den Moment, wenn dein Kind das erste Mal deine Finger mit seiner Hand umschließt.
Geld soll dir dabei helfen, mehr von diesen großartigen Momenten genießen zu können. Nicht mehr und nicht weniger. [wysija_form id=“3″]
Fazit
Eine buddhistische Weisheit besagt:
Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
Ein positives Mindset bringt dich nicht nur finanziell voran. Es ist auch als gesundheitliche Altersvorsorge bestens geeignet.
Denk dich nicht nur reich. Denk dich glücklich – jetzt.
Was glaubst du? Alles Hokuspokus oder bringt uns Optimismus nach vorn?
Dein Finanzkoch
Christoph Geiler
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